Sonntag, 30. Dezember 2012

"I got nothing left inside of my chest"

"Wir sind so dumm."
"Nein, wir sind Frauen."

Ich habe eine Freundin, sie ist noch sehr jung und ihr Freund ist ein Junge, der genau so jung ist wie sie. Die beiden lieben einander. So wie man es in diesem Alter eben tut. Das soll nicht verächtlich klingen, ich belächle das keinesfalls. Es ist nun einmal ein Fakt, dass Liebe sich wandelt und dass die Liebe zweier Teenager eine andere ist, als die, die noch auf sie zukommen wird.
Soll ich ehrlich sein? Ich würde sehr viel dafür geben, noch einmal so zu lieben wie sie. Alles ein weiteres Mal "zum ersten Mal" zu erleben, alles neu und aufregend zu finden und vor allem noch nicht enttäuscht worden zu sein - noch nie verletzt worden zu sein von der Liebe, noch immer daran zu glauben, dass Liebe das schönste und positivste Gefühl der Welt ist und man durch sie mit Glück und Freude gesegnet wird, noch nicht zu wissen wie nah Liebe, Hass, Verzweiflung und Schmerz beieinander liegen, noch nicht zu wissen, dass Liebe auch falsch sein kann, wenn sie den falschen Menschen betrifft.

Man bildet sich immer ein, es würde leichter werden. Enttäuschungen, Verletztheit, zurück gelassen zu werden - all das würde irgendwann leichter zu ertragen sein. Aber es wird nicht leichter, es wird nur immer mehr.




Mittwoch, 26. Dezember 2012


Du kannst jemand aus deinem Gedächtnis löschen, 
ihn aus deinem Herz zu verbannen ist eine andere Geschichte.

Samstag, 15. Dezember 2012

You made my day

Wenn der Druck zu groß wird, wenn man es einfach nicht mehr händeln kann, dann braucht jeder irgendwann ein Ventil, um Druck abzulassen, einen Ausgleich, die Möglichkeit, etwas zu kompensieren.


Meine Welt hat Farbe bekommen seit wir es bunt miteinander treiben

Es gibt Beziehungen, in denen man sich genau kennt, in denen man nahezu alles über einander weiß. Ich denen Gespräche die tragende Rolle spielen.
So sahen meine Beziehungen bisher aus.
Und? Sie haben mich nicht glücklich gemacht.
Also kann ich ruhigen Gewissens damit leben, diesmal wenig zu reden, sich kaum zu kennen, nicht viel über einander zu wissen.
Und? Glücklich zu sein.
Und? Beziehung heißt nicht gleich Partnerschaft.


Montag, 10. Dezember 2012

Den Planeten mal von unten sehen

Eben ist es noch Sommer, WIR werfen uns auf Arbeit verstohlene Blicke zu, mein Herz hüpft vor Aufregung. 
Eben ist es noch Sommer, WIR plaudern und lachen auf einer Poolparty und DU machst mich betrunken, nicht nur mit Alkohol, sondern auch betrunken von diesem Gefühl, dieser Mischung aus Glück und Nervosität, dieses unbeschreibliche, nur allzu bekannte Kribbeln.
Eben ist es noch Sommer und WIR tanzen auf einer Hochzeit.
Eben ist es noch Herbst und ich ziehe in meine Wohnung ein - die erste Woche hier, die erste Woche hier nur mit DIR.
Eben ist es noch Herbst und WIR gehen essen und DU schenkst mir Blumen.
Eben ist noch Herbst und WIR feiern deinen Geburtstag.

Jetzt ist Winter.
Ob es weh tut? Natürlich nicht. Ob ich glücklich bin? Natürlich ja.

Eben ist noch Sommer und WIR liegen an einem See und die Sonne scheint.
Jetzt ist Winter und WIR und all die Erinnerungen an UNS liegen begraben unter einer gewaltigen Schneedecke.
Eben bist du noch hier.
Jetzt bist du weg.

Es ist eine Lüge. Wie Schnee im Sommer.


Samstag, 1. Dezember 2012

Vois sur ton chemin

"Ja sie belügt sich gern bis tief in ihre Träume
und kann dann selber nicht mal glauben, wenn sie liebt,
verzweifelt regelmäßig an ihrer Verzweiflung
und kann's nicht fassen, wenn's was zu gewinnen gibt."


Was heißt es schon, jemanden zu kennen? Letztendlich kennen wir nur den Teil, den uns der Mensch zeigt. So lange er ihn uns zeigen will. Und wir tun schließlich das gleiche. Heißt das also, dass eine Beziehung immer von zwei Teil-Schein-Menschen geführt wird? Und dass man nie herausfinden wird, ob zwei Menschen wirklich zusammen passen, wenn sie einander nie ihre Gesamtheit zeigen?
Jemanden zu verlieren, den es in Wahrheit gar nicht gibt, müsste doch leichter zu ertragen sein? Oder wird es schwerer durch die erschaffene Illusion, die wir nicht nur eigenhändig aufgebaut haben, sondern die wir auch selbst wieder einreißen müssen?

Eines habe ich aus den vergangenen Monaten gelernt, was mir bisher zwar ein Begriff war, aber ein ferner, einer der nicht zu meinen Überzeugungen gehörte.
- Von sich selbst sollte man nicht auf andere schließen -

Ich habe gehofft, mein hunderster Post würde von etwas anderem handeln...

Montag, 26. November 2012

I'll drown...

Wenn man über Bord geht, beginnt man zu schwimmen. Man hält sich an der Oberfläche, denn man hat ja gelernt, zu schwimmen. Keiner würde ins Meer stürzen und zulassen, dass er untergeht.
Doch je länger man im Wasser ist, allein auf hoher See, desto mehr schwinden die eigenen Kräfte, der ganze Körper wird schwer, die Sachen saugen sich voll Wasser und ziehen einen nach unten, Kälte steigt in einem auf und füllt letztendlich jede Zelle aus, die Angst vor dem Unbekannten in den dunklen Tiefen um einen herum wächst.
Keiner will untergehen ... aber keiner kann ewig kämpfen. Und irgendwann, nach einer gewissen Zeit, wird die Schwere, die Kälte und die Angst überwältigend und man entscheidet sich, loszulassen. Nicht mangels ausreichend Willen, weiter zu machen, sondern weil die Kraft fehlt. Man sinkt.
Keiner kann ewig kämpfen. Und fünf Jahre zwischen tosenden Wellen weichen alles auf - die eigenen Ideale, die Motive, die Ziele, den Willen, die Hoffnung und die Erinnerungen. Und plötzlich ist alles, was man noch hat, dieser ungeheure tiefschwarze Ozean und die Gewohnheit, immer weiter zu schwimmen. Und das ist einfach nicht genug.


Samstag, 17. November 2012

Tears to fill a sea

Ich war "auf der anderen Seite" und ich kann euch sagen, dort ist es schön. Es ist wunderschön. Und ihr solltet es genießen, so lange es andauert und gehen, so bald es vorbei ist. Dann nehmt all eure Gefühle, all die Zuneigung, all die Glückseligkeit, all die Freude, all die sonnigen Erinnerungen - all die Liebe und packt sie zusammen, verschnürt sie fest und reist ans Meer. Dort lasst ihr sie frei, lasst sie von euch weg schwimmen, lasst sie ihren Weg finden... aber seht ihnen nicht nach. Denkt nie zurück an den einen einzigen Moment, an dem ihr loslassen musstet, an dem alles vorbei und gegangen war. Denkt an all die vielen Momente, in denen euch diese Gefühle begleitet haben.


Donnerstag, 8. November 2012

We make the road by walking

Ein einziger Satz hat mir heute bewiesen, dass es sich immer noch lohnt, zu hoffen und zu kämpfen und zwar für ein gemeinsames Ziel.

Ja, wir müssen härter arbeiten.

"A shine of light upon our way
is making it a life out of this."

Dienstag, 6. November 2012

The unbearable lightness of being

Dunkelheit kommt,
lang schon das Träumen verlernt.
Und die Zärtlichkeit scheint
einen Halbmond entfernt.

Überall ein Glas,
doch kein Freund.
Häng mein Herz nur an Dinge.
Kein liebes Wort,
und doch kein Feind.
Und um die Seele hängt ein Stein.

Augenschein lügt -
nie mehr Gefühlen vertraun.
Ängste besiegt,
um eine Mauer zu baun'.

Diese Welt hab ich so gewollt.
Ich bin frei, doch gefangen.
Und mein Käfig ist aus purem Gold.
Wann fängt man an,
schon tot zu sein?

Alles in mir war immer klar und klug.
Fernsehn bei Nacht -
war schon Berührung genug.

Diesen Schmerz hab ich nie gekannt...
dumpf und kalt und so ratlos.
Jeder Tag verrinnt wie im Sand,
um die Seele hängt ein Stein.
"Mensch aus Stahl", Tabaluga

Sonntag, 4. November 2012

The blower's daughter

Das sagt der Duden dazu:

abschließen

1. a Einen Raum o. Ä.) mit einem Schlüssel [ver]sperren, zuschließen 
1. b  (landschaftlich) wegschließen, verschließen

2.  von etwas, jemandem absondern, trennen

3.  einen Abschluss von etwas bilden

4.  beenden, zum Abschluss bringen, zu Ende führen

5. a mit etwas enden, aufhören, seinen Abschluss finden
5. b mit jemandem, etwas zu einem Ende kommen, die Beziehungen zu jemandem, etwas abbrechen 

6.  (durch Vertrag o. Ä.) vereinbaren


Das sagt mein Herz dazu:

And so it is just like you said it would be.
Life goes easy on me, most of the time.

And so it is - the shorter story.
No love, no glory.
No hero in her skies.

I can't take my eyes off you.

And so it is just like you said it should be.
We'll both forget the breeze most of the time.

And so it is - the colder water,
The blower's daughter,
The pupil in denial.

I can't take my eyes off you.

Did I say that I loathe you?
Did I say that I want to leave it all behind?


Dienstag, 30. Oktober 2012

My name ist not Alice...

Die eigene Welt rotiert. Und manchmal dreht sie sich zu schnell und man kommt nicht mehr nach. Eine gewisse Zeit kann man hinterher laufen, man kann da gegen ankämpfen. Aber es werden einem zusätzlich Hindernisse in den Weg gelegt, absichtlich und manchmal ohne es zu bemerken, ganz achtlos.
 
Es kommt der Tag, an dem man das leid ist. Diese andauernde Anstrengung, dieses Hinterherlaufen. Man ist es leid, derjenige zu sein, der macht und tut und dem man es nie dankt. Man ist es leid, zu hoffen, zu wünschen, zu vermissen. Denn das was am schönsten ist, verletzt am meisten - Liebe und Freundschaft.


Because it feels like
I have just woke up -
in a world where down is up.
And up is a long way from here
...

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Lift me up

Ab morgen beginnen die ersten Ferien meiner Ausbildung und es sind sage und schreibe drei Tage! Aber dank Feiertag und Wochenende dazwischen summiert es sich dann doch auf sechs schulfreie Tage. Sechs Tage unteranderem ohne Anatomie, Behandlungsverfahren, Psychologie, Krankheitslehre und Gewerk.


 

Und trotzdem sehe ich mich jetzt schon mit unüberwindbar vielen Vorhaben konfrontiert, die zeitlich nicht alle zu schaffen sein werden. 

Aber die Hauptsache ist, ich finde für die Menschen Zeit, die ich wahnsinning vermisse und viel zu selten sehe. Und damit beginne ich schon morgen.


Montag, 15. Oktober 2012

Today has been okay

Herausgefunden, wo an der Aral "Luft" dran steht, ist auch Luft drin. 
Beim allwöchentlichen Einkauf vom grausigen Schultag abgelenkt. 
Total ausgepowert beim Schwimmen.
An Chinanudeln nudel-dick gegessen. 
Und Sinnlosigkeiten mit IHM ausgetauscht.


Samstag, 13. Oktober 2012

Watch me fall apart

Uns werden Grenzen gesetzt. Und das nicht ohne Sinn. Es gibt keine Einschränkung, die ohne Grund existiert. Nur sind nicht alle Gründe gleich bedeutsam. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass wir manche Grenzen überschreiten und weiter nichts Schlimmes geschieht. Wir fahren innerorts mehr als 50 km/h, wir hören Sonntagmittag laute Musik, wir trinken ein bisschen was und setzen uns trotzdem noch hinters Steuer, wir telefonieren beim Fahren, wir laden uns Filme und Musik aus dem Internet herunter... Wir tun so einiges. Und so lange uns keiner erwischt, erwarten uns auch keine Konsequenzen. Und so lange wir niemand anderen in Mitleidenschaft ziehen, mögen "du darfst nicht", "du musst", "du solltest" dehnbare Begriffe sein. 

Aber dann gibt es Handlungen, die überschreiten eine Grenze in einem solchen Maß, dass man nicht mehr zurück kann. Diese überschreiten eine Grenze und derjenige, der diese Grenze gesetzt hat, wird diesen einen Moment, in dem seine Barriere, sein eigener Schutzwall überwunden wurde, nicht vergessen. Denn manche Grenzüberschreitung hinterlässt zu tiefe Furchen auf dem Gebiet des anderen.


Donnerstag, 11. Oktober 2012

The lightness of being

Es sind die kleinen Dinge, die uns einander nahe bringen. 

Es sind diese ganzen kleinen ich-lächel-dich-an-weil-du-genau-so-einen-Schuss-hast-wie-ich-Momente, 
die ich-berühre-ganz-zufällig-deine-Hand-in-einem-Restaurant-Momente,
die ich-rieche-heimlich-an-deinem-Schal-wenn-du-nicht-hinschaust-Momente,
die Streiterein, wenn du sagst, ich bastel in der Schule (nein, ich stelle her verdammt!)
die Zettel, die man sich auf dem Kopfkissen hinterlässt,
die geliehenen Wohnungsschlüssel,
die Frage anderer "Du hast heute ein Date? Mit wem?" und meine Antwort "Mit meinem Freund."

Wir können noch so verschieden sein, aber es bleibt diese eine Sache, die uns verbindet. Und diese Sache überbrückt alle Unterschiede. Und sie lässt aus Differenzen die Dinge werden, die uns einander interessant, unergründet und manchmal auch unverständlich macht.

Sonntag, 7. Oktober 2012

When you're gone

"And in the night, I could be helpless.
I could be lonely, sleeping without you.
And in the day, everything's complex...
There's nothing simple, when I'm not around you."


"But I miss you when you're gone -
that is what I do, Baby.
And it's going to carry on -
that is what I knew, Baby."

Die Unendlichkeit schlägt sich manchmal auch in sieben Tagen nieder.

Samstag, 6. Oktober 2012

Sonntag, 30. September 2012

Samstag, 29. September 2012

Visiting the moon. A story of lonliness

Eine Reise, die ich nie vergessen werde.

Der Mond lud mich zu sich ein - wortwörtlich, er tat es.

Um mich herum eine beeindruckende Weite,

Ruhe, Frieden, Unendlichkeit.

Und als ich alles überblickte, fiel mir auf

wie einsam man ist, in dieser Weite, dieser Ruhe, diesem Frieden.

Ich setzte mich und der Mond erzählte,

seine Geschichte von Weisheit ... 

eine Geschichte aus Einsamkeit geschrieben.

Erst flüsternd, doch dann erstarkend mit jedem Wort, dass er sprach.

"Ihr alle seid so dumm. So unendlich blind.

Ihr seht mich an, schreibt Gedichte über mich - 

meine Schönheit, das Geheimnisvolle, meine Macht.

Und in Wahrheit ist alles nur Lug und Trug.

Ich bin nur schöner Schein, denn ohne die Sonne wäre ich

kalt.

Ohne sie wäre ich ... Für euch? Ein Nichts.

Ich bin aus Stein. Ich bin so fern und unendlich nah.

Doch bin ich der Spiegel, der die Nacht erhellt."

Er sah mich resigniert an und fragte:

"Kannst du das überhaupt verstehen?"

Und während ich da schweigend stand, schwieg auch er

in die weite, dunkle Nacht hinein.
 
Und um uns herum sein kühler Schein.

Zu wissen wie das ist, so zu sein?

Dies Wissen liegt in mir wie ein Stein - 

so hart, so unantastbar und kalt.

Mittwoch, 26. September 2012

An nichts außer an Wunder glauben

Eine Freundin hat mich mal gefragt: 
"Wie lange hält man das aus?"
Ich weiß keine genaue Antwort,mich beschleicht nur langsam der Gedanke:
"Wahrscheinlich nicht lange genug..."
Ich hab das Gefühl, alles wiederholt sich... immer und immer wieder. Egal zu welcher Zeit und egal mit welchen Menschen zusammen. Und es ist verdammt egal, wo ich bin, an was ich mich klammere, was ich tue und wie stark und wogegen ich kämpfe. Es ist egal und am Ende stehen immer die selben Fragen und die selbe Resignation...

Sonntag, 23. September 2012

I thought I knew you

Beziehungen können endgültig zerbrechen, Freundschaften nicht... dachte ich zumindest immer. Und ich habe mich geirrt. Doch wahrscheinlich ist der wahre Irrtum, dass wir wirklich Freunde waren. Waren wir nicht viel mehr zwei Menschen, die sich nicht eingestehen konnten, dass ihre Beziehung zerbrochen ist und die einander nicht loslassen wollten? Die ihre Freitag- und Samstagabende miteinander verbrachten, um nicht allein zu sein? Oder vielmehr, um sich verstanden zu fühlen?


Aber ist das nicht der Grundbaustein von Freundschaft - einander verstehen? Zueinander zu halten... auch gegen alles gute Wissen und gegen die Meinung der anderen? Wir haben das alles nicht zusammen unternommen, weil kein anderer da war! Wir haben Zeit zusammen verbracht, weil wir das so wollten, weil es uns glücklich gemacht hat!





... Und wenn dem nicht so war,
wieso hast du es mir dann nicht gesagt?





Ich hab dir versprochen, dich nicht fallen zu lassen. Du bist und bleibst ein Teil meines Lebens, auch wenn du dich mit diesem neuen Teil erst einmal arrangieren musst... und wenn du das getan hast, dann komm zu mir zurück und beweis, dass Freundschaft stärker ist.






Sonntag, 16. September 2012

Brennnesseln

Ihr wacht morgens auf und zwei Leute bestätigen euch unabhängig voneinander und auf unterschiedlichem Weg, was ihr selbst die ganze Zeit denkt:
"Das machen wir nie wieder!" 

Und dann müsst ihr lachen und wisst:
das war, ist und wird ein verdammt geiles Wochenende!



Einen besonderen Dank an dich meine Liebe, ohne dich wären wir wahrscheinlich nie angekommen ... oder jedenfalls nicht vor Sonnenaufgang.
Ich liebe dich!

Mittwoch, 12. September 2012

You bring back all those colors to my dreams

"Jetzt weiß ich wie es ist, wenn unter vier Freundinnen nur Eine vergeben ist... und ich das nicht bin... schlimm!"  
Meine Lieblingsfee auf der Grünen Insel
Trotzdem habe ich das heute zu sagen:

DU bist fast 40 Kilometer entfernt von mir und trotzdem führe ich jeden Abend die besten Gespräche mit DIR, trotzdem fühle ich mich zu jedem Zeitpunkt verstanden und nicht allein. DU bist einer der verständnisvollsten und einfühlsamsten Mensch, dem ich bisher begegnet bin. Ich kann mit DIR lachen und vor DIR weinen. DU gibst mir den Raum, um stark zu sein und hälst meine Schwäche aus. Ich kann mit DIR Blödsinn anstellen und die wirklich wichtigen Dinge entscheiden. Es gibt für mich nichts Schöneres, als in deinen Armen einzuschlafen und die Welt mit dir zu sehen.

Ich wünsche mir, dass DU dieser Mensch für mich bleibst und zwar für eine sehr lange Zeit in meinem Leben.
Und es beruhigt mich, dass DU das nicht lesen wirst, sondern das alles nach und nach erst herausfinden wirst.



"You're the answer that makes my questions disappear."

Montag, 10. September 2012

Stehcafe

Meiner Wohnung gegenüber befindet sich ein altes Haus - es ist vollkommen leerstehend. Mein Glück! Denn ansonsten würden mir ständig mindestens drei Familien bei meinem noch sehr sporadischen Einzimmer-Wohnen zusehen können. 
Und das beinhaltet:
- im Stehen surfen, weil das WLAN nicht funktioniert.
- im Stehen telefonieren, weil ich ein echt historisches Telefon habe (mit Schnur!) - auf dass wir eines Tages unseren Kindern erklären, was das war.
- im Stehen bloggen und das meistens auf einem Bein.
- auf meinem Fußboden-Bett rumkullern.
- schleichend durch das Zimmer tanzen, damit die Untermieter nicht gestört werden.
- auf dem Fußboden mit einem Reisebügeleisen (zum Zusammenklappen!) bügeln.
- bei geöffneter Wohnungstür kochen, damit die Gerüche überhaupt eine Chance haben abzuziehen.
- Kilometer durch das Zimmer zurücklegen beim Lernen.

Also zum Glück wohnt mir keiner gegenüber und bloß gut, dass ihr das zwar jetzt alles wisst, aber mich nie von gegenüber beobachten werdet.

 

Samstag, 8. September 2012

Auf der anderen Seite

Die erste Woche in der eigenen Wohnung ist vorbei. 
Die erste Woche Ausbildung ist geschafft.

Eine Woche voller Anatomie, Pappmachee und gesetzlichen Grundlagen...
Eine Woche mit IHM...
Eine Woche voller Einfallsreichtum, Entspannung, Stress, Chaos, Gemütlichkeit, Tiefsinn und Lachen...

Ein Woche von fünf Tagen, nichts Besonderes - etwas, dass jetzt so ist. 
Und "jetzt" das heißt die nächsten drei Jahre.


Donnerstag, 30. August 2012

I will wait

Wenn man keine Angst mehr hat, seine Liebe zu verlieren, 
ist man überheblich geworden.
Wenn man glaubt, nie wieder geliebt zu werden, 
hat man die Hoffnung verloren.

Wenn man weiß, dass Liebe vergänglich ist und wenn man daran glaubt, 
dass man wieder geliebt werden wird,
ist man angekommen.

Die großartigsten und gütigsten Worte, die einem ein anderer schenken kann? Ich warte auf dich. 
Ich warte auf dich, bis du bereit bist und ich werde die ganze Zeit bei dir sein.




Donnerstag, 23. August 2012


"Jede Geschichte hat vier Seiten: 
deine Seite, die Seite des anderen, die Wahrheit und 
das, was wirklich passierte."

Donnerstag, 16. August 2012

I can't hold on to me

Ich habe einen fantastischen Freund, wundervolle Freundinnen, einen Ausbildungsplatz sicher, eine schöne Wohnung gefunden,...
und es geschieht trotzdem. 
Ich bin nicht glücklich. Ich lache. Und in mir schreit es. 
Ich lache. Und in mir schweigt es. 

Ich kenne das mittlerweile so gut, ich habe es schon so oft empfunden. Ich weiß wie es sich anfühlt, wenn es beginnt - wie es sich in mir breit macht, wie schwarzer Teer, der jeden Spalt ausfüllt, der alles verklebt, der immer breiter fließt, bis er alles einnimmt. Zuerst diese bleierne Schwere, die einen zu Boden zieht. Es ist als würde ein Felsbrocken auf der Brust liegen, jeder Atemzug ist ein Kampf. Ohrenbetäubende Stille, nachhallende Schweigsamkeit. Es geschieht und man kann nichts dagegen tun, nur warten, bis der Stein leichter wird ... oder bis man ihn nicht mehr ertragen kann. Dann die Unruhe, ein innerer Sturm. Es tobt und wehrt sich in einem. Man heult, man schreit, man schlägt um sich. Man hat das Gefühl, sich nur so wehren zu können. Das Gefühl vielleicht sogar irgendwann stärker zu sein. Und das Wissen, dass es einen auffrisst, wenn man still hält.

Ich hasse es. Es ist das einzige, was ich wirklich zu hassen fähig bin. Und doch weiß ich schon gar nicht mehr, wie es zuvor war. Es ist ein Teil von mir geworden. Ich definiere mich nicht darüber, aber ich weiß nicht mehr wie es ist, das alles nicht zu wissen.

Montag, 13. August 2012

Du erinnerst mich an Liebe

Wenn man sich immer zu 100 Prozent in eine Beziehung gibt, und am Ende einer Beziehung ein Stück von sich selbst bei dem anderen bleibt, ...






... heißt das dann nicht, 
dass man sich irgendwann nicht mehr ganz hingeben kann,
weil einem ein Teil fehlt?


Freitag, 10. August 2012

All good things ...

Es gab Leute in meinem Leben, von denen ich überzeugt war, dass sie immer Teil meines Lebens seien würden, dass wir uns nie entfernen würden, ewig Kontakt halten würden. Doch dann realisiert man eines Tages mit Entsetzen, dass man sich seit Monaten nicht gesehen hat, dass selbst eine Email zu schreiben eine Herausforderung geworden ist... dass man sich nichts mehr zu sagen hat. Ich meine, ja klar - Beziehungen gehen in die Brüche, räumliche Distanzen entstehen, man lernt neue Leute kennen, aber ist das denn Grund genug, jemanden gänzlich aus den Augen zu verlieren? Ist denn eine Zurückweisung, 1200 Kilometer oder das Weiterentwickeln ausreichend, dass man sich verliert, dass jahrelange gemeinsame Erinnerungen keine Bedeutung mehr haben?

Dienstag, 31. Juli 2012

Manchmal ist die Wahrheit ...

... bei Leibe nicht bequem,
manchmal die Lösung viel schlimmer als das Problem.

Es gab Tage, da hätte ich mir das insgeheim gewünscht, aus Verletztheit, aus Wut, aus Egoismus und noch vielen anderen lächerlichen Gründen ... 
Aber heute, meine Liebe, da kann ich dir sagen, es tut mir leid. Ich weiß nicht, was ich anderes sagen sollte, dass für dich irgendeinen Wert oder Sinn hätte, ändern kann ich es eh nicht. Aber du sollst wissen, dass ich mit dir mitfühle, auch wenn ich dir das nicht ins Gesicht sagen kann, weil mir der Mut dazu fehlt.

Sonntag, 29. Juli 2012

We are going through changes ...







Es ist soweit - der Moment auf den man seine ganze Schulzeit hin arbeitet, ist da.




Ich habe entschieden, wie es "weiter gehen" soll.





Und jetzt heißt es, sich beeilen - morgen telefonisch zusagen, den Ausbildungsvertrag losschicken, Vermieter anrufen... und dann ...




... schon in einem reichlichen Monat ist es soweit: von zu Hause ausziehen - richtig erwachsen werden.





Mein Herz schlägt wie wild vor Aufregung!

Freitag, 20. Juli 2012

Weil ich ein Mädchen bin ...



... liebe ich den Moment, wenn man ein Kleid anzieht, feine Strumpfhosen und hohe Schuhe. Dann probiert man ewig mit seinen Haaren herum, bis sie subjektiv perfekt hochgesteckt sind, schminkt sich, sucht den passenden Schmuck.







Und
stellt sich vor den Spiegel, wirbelt einmal herum und stellt sich vor, wie es sein muss, so zu tanzen - wie der Rock schwingt, die Schuhe auf dem Parkettboden klacken, die Haare sich im Nacken locken.



 



Und
dann stellt man sich unter die Dusche und zieht seinen Schlafanzug an. Keiner hat einen gesehen und trotzdem ist man zufrieden mit sich.

Montag, 16. Juli 2012



Wenn es gut ist, wird es schön sein und ein Leben lang passieren.
Wenn es böse ist, dann weißt du's und du wirst es schnell verlieren.

Wenn es gut ist, wird es da sein, wann immer du es brauchst.
Wenn es böse ist, dann weißt du's und dein Herz gibt langsam auf.

Wenn die Schuhe passen, geh den Weg und trag sie.
Und wenn die Wahrheit stirbt, begrab sie.


Montag, 9. Juli 2012

"Because when the sun shines ...

 

 ... we'll shine together.








Told you I'll be here forever.
Said I'll always be your friend."

Sonntag, 8. Juli 2012

... und hasse, wenn du gehst

"Und ich mag, dass ich über Witze lache, die ich nicht verstanden hab.
Einfach, weil du damit angefangen hast." 


Sonntag, 10. Juni 2012

Unfair?

Wir kämpfen hart, für das was uns wichtig ist.
Aber ist es wirklich unfair, dass andere das bekommen,
worum wir doch so hart kämpfen? 
Oder ist es einfach dumm, dass wir nicht einsehen, dass wir verloren haben? Ist es Dummheit, weiter zu laufen, auch wenn der erste schon durchs Ziel gekommen ist? Ist es dumm, wenn man sich noch vorwärts kämpft, obwohl die Siegerehrung schon stattfindet - ohne einen? Oder es ist es wichtig für einen selbst, bis zum Ende durchzuhalten, weil man selbst bis zum Schluss gehen muss? Man kann nicht einfach auf halber Strecke aufhören, auch wenn man eigentlich schon nicht mehr kann, weil man sich zu viel vorgenommen hat, auch wenn es schon schmerzt, auch wenn alle Zuschauer gegangen sind und der eigene Lauf keinen mehr interessiert. Hinterher fragt keiner mehr nach dem Weg, nach den Zwischenetappen, es ist wichtig, wie das Endergebnis aussieht. Aber wisst ihr für wen das wichtig ist? Für die Zuschauer. Nicht für die Läufer. Denn diese werden sich daran erinnern, wie er war - der Weg zum Ziel. Und auch derjenige, der verloren hat, wird sich daran erinnern, dass er einmal geführt hat. Deshalb kann man nicht einfach abbrechen, man muss durchhalten, um am Ende sagen zu können: ich habe darum gekämpft. 

Und wenn man dann doch endlich durchs Ziel kommt und den Gewinner sieht, dann bleibt noch ein anderer Gedanke - beim nächsten Mal stehe ich vielleicht dort oben und alle jubeln mir zu und alle freuen sich für mich, weil keiner hinter mir steht, der mich von meinem Podest schubsen könnte. Und wenn es beim nächsten Mal nicht klappt, dann vielleicht beim übernächsten Mal und wenn dann noch nicht, dann vielleicht beim darauffolgenden Mal.

Donnerstag, 7. Juni 2012

Manchmal ist ein Jahr nur ein Jahr. 
Manchmal sind es einfach 365 Tage, die vergehen...

Aber manchmal sind es auch 8765 Stunden und ein Moment, in dem man merkt, dass man nicht mehr Herr seines Herzens ist, in dem man merkt, dass das Herz von nun an seinen eigenen Weg geht, dass es von nun an jemand anderem hinterher läuft, koste es was es wolle.

Manchmal sind es 8765 Stunden und ein Moment, in dem man von nun an kein Kind mehr ist und es auch niemals wieder sein wird.

Manchmal sind es 8765 Stunden und ein Moment, in dem man mit hundertprozentiger grausamer Sicherheit erkennt, dass man seinen Weg von nun an anders weiter gehen muss, da der bisherige Weg gescheitert ist.

Manchmal sind es 8765 Stunden und ein paar Momente, gefüllt mit Liebe, Enttäuschung, Freundschaft, Einsamkeit, Glück, Wut und Lachen.

Und manchmal sind es nicht die 8765 Stunden, sondern diese wenigen Momente, die sich in der Erinnerung festsetzten. Denn am Ende erinnert man sich an den einen Augenblick, als sich zwei Blicke begegneten und eine Entscheidung getroffen wurde.

Und in ganz selten Fällen fühlt es sich im Rückblick so an, als wären diese 8765 Stunden gar nicht vergangen, als wären noch keine 365 Tage ins Land gegangen, sondern als wäre bisher nur ein Moment verstrichen, in dem ein anderer den Blick abwendet und eine Entscheidung trifft.



Dienstag, 22. Mai 2012

From now any other pain is bearable

Deine Hand auf meinem Gesicht. Rote Linien bleiben, graben sich wie blutrote Krähen auf dem Weg zu den grüngrauen Wolken in meine Haut. Ein füchterliches Brennen breitet sich aus - fürchterlich schmerzhaft, fürchterlich unvorbereitet, fürchterlich verletzend, fürchterlich bestätigend. 



Und dann Schweigen. 



Ich will dein regloses Schweigen mit meinem blutrotem Schmerz anmalen. Es soll sich mit meinen himbeerroten Lippen mischen. Mein Leid soll zu deinen nackten Füßen liegen.

ich - Staumauer. Groß. Stark. Hält einen tosenden Strom zurück. Verständnis, Hoffnung, Hilfe.
Doch ich spüre, wie ich breche. Meine Geduldsfäden reißen, entfachen meinen Zorn. 
Du strömst durch meine Risse hindurch. Ich lasse dich fließen. Zerrinnen.
Wollte dich nie bändigen, dich nie zurückhalten. Du solltest dir deiner eigenen Kraft bewusst werden. Niederschmetternde Erkenntnis, zwingt dich peitschend in die Knie... auf den Boden... zu mir.
Liebe ist oft: Vorliebe. Zuneigung. Verliebe. Triebe. Sorge. Bedürfnisse. Gewohnheit und Erinnerungen. Vor allem aber Projektionen.
Was bleibt? Nichts Erklärbares und das ist dann Liebe. Vielleicht.

Ich haltes es nicht mehr aus. Halte dich nicht mehr aus. Ich stürze mich auf dich. Ein Schrei, gräbt sich tiefer in deine Haut als es je ein Schlag vermocht hätte. Er. Packt dich. Wirft dich zu Boden. Zerreißt dich. Ich erhebe mein purpurrotes Herz, erhebe mich gegen dich. Dir entgegen. Dir zu entgehen. 

Dein Schweigen male ich an mit all meiner Verletzbarkeit und meiner Wut  und meiner gottverdammten Liebe während wir beide über den Boden rotieren, raufend wie zwei kleine Jungen. Ja L-I-E-B-E. 
Sonst. Wäre ich. nicht mehr hier! 
Und ich bin hier. Und ich sehe dich. Sehe uns. Sehe was geschieht. Fort wollten wir. Davon laufen. Uns nicht einholen lassen.
Schwer atmend liegen wir auf dem Boden. Soweit auseinander, dass nur unsere Vorstellung unsere Fingerspitzen sich berühren lässt, kaum merklich. Du streckst mir deinen Arm entgegen. 


Und ich sehe rote Striche Verletzbarkeit, die sich in deine Haut gebrannt haben. Unter deine Haut. 


Viel tiefer.



Sonntag, 20. Mai 2012

Vor kurzem habe ich in einer Zeitschrift folgende Frage gelesen:
"Welche drei Dinge würdest du mit auf eine einsame Insel nehmen?"
Meine Antwort steht fest ... 
auch wenn es keine drei "Dinge" sondern drei Menschen wären.


"Tonight we are young - 
so let's set the world on fire.
We can burn brighter than the sun!"


Ich hoffe, ihr entschuldigt den "Foto-Diebstahl" (;

Montag, 14. Mai 2012

What love is all about

Unsere ganze Kindheit und ebenso unsere halbe Jugend werden wir blindlinks überschwemmt von Liebesfilmen, Liebesromanen, schnulzigen Gedichten und Märchen. Sie zeigen uns die verschiedensten Facetten der Liebe ... aber am Ende läuft es immer auf ein und das selbe stupide Prinzip hinaus:

Irgendwann taucht er auf, der schillernde Prinz in goldener Rüstung und dann nimmt er seine Prinzessin mit, alle Verfehlungen und aller Schmerz ist vergessen und sie leben glücklich bis an ihr Lebensende.

Doch was für ein Bild wollen wir denn wirklich unseren Kindern vermitteln, wollen wir selbst glauben können? Was nützt es uns denn die Hände in den Schoß zu legen und darauf zu warten, dass ER kommt. Nicht nur, dass es uns ein rückschrittiges Frauenbild vermittelt, nein es lässt uns auch vollkommen überhöhte Erwartungen annehmen. Es kommt doch nicht darauf an, dass wir wunschlos-treudoof mit ein und dem selben Mann seit dem Kindergarten grinsend durchs Leben gehen. Es kommt doch nicht darauf an, dass man sich nie streitet, immer einer Meinung ist, jeden Schritt des anderen versteht.

Worauf es ankommt, ist ein gemeinsames Ziel und der Wille, es zu erreichen. Es kommt darauf an, sich sicher zu fühlen, vertrauen zu können. Man muss nicht nur fähig sein, Freude zu teilen, sondern man muss dem anderen auch in dunkleren Stunden beistehen können. Es kommt darauf an, einen reichen Schatz an Erfahrungen anzuhäufen, vor allem solche, die man gemeinsam gemacht hat. Und wenn man das gefunden hat, dann erscheint es unnütz weiterhin auf den strahlenden Typen und seinen Gaul zu warten. 

"Das letzte Mal"

Du gingest fort. - In meinem Zimmer
Klingt noch leis dein letztes Wort.
Schöner Stunden matter Schimmer
Blieb zurück. Doch du bist fort.

Lang noch seh ich steile Stufen
Zögernd dich hinuntergehn,
Lang noch spür ich ungerufen
Dich nach meinem Fenster sehn,

Oft noch hör ich ungesprochen
Stumm versinken manches Wort,
Oft noch das gewohnte Pochen
An der Tür. - Doch du bist fort.
 - Mascha Kaléko