Samstag, 29. September 2012

Visiting the moon. A story of lonliness

Eine Reise, die ich nie vergessen werde.

Der Mond lud mich zu sich ein - wortwörtlich, er tat es.

Um mich herum eine beeindruckende Weite,

Ruhe, Frieden, Unendlichkeit.

Und als ich alles überblickte, fiel mir auf

wie einsam man ist, in dieser Weite, dieser Ruhe, diesem Frieden.

Ich setzte mich und der Mond erzählte,

seine Geschichte von Weisheit ... 

eine Geschichte aus Einsamkeit geschrieben.

Erst flüsternd, doch dann erstarkend mit jedem Wort, dass er sprach.

"Ihr alle seid so dumm. So unendlich blind.

Ihr seht mich an, schreibt Gedichte über mich - 

meine Schönheit, das Geheimnisvolle, meine Macht.

Und in Wahrheit ist alles nur Lug und Trug.

Ich bin nur schöner Schein, denn ohne die Sonne wäre ich

kalt.

Ohne sie wäre ich ... Für euch? Ein Nichts.

Ich bin aus Stein. Ich bin so fern und unendlich nah.

Doch bin ich der Spiegel, der die Nacht erhellt."

Er sah mich resigniert an und fragte:

"Kannst du das überhaupt verstehen?"

Und während ich da schweigend stand, schwieg auch er

in die weite, dunkle Nacht hinein.
 
Und um uns herum sein kühler Schein.

Zu wissen wie das ist, so zu sein?

Dies Wissen liegt in mir wie ein Stein - 

so hart, so unantastbar und kalt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen