"Ja sie belügt sich gern bis tief in ihre Träume
und kann dann selber nicht mal glauben, wenn sie liebt,
verzweifelt regelmäßig an ihrer Verzweiflung
und kann's nicht fassen, wenn's was zu gewinnen gibt."
verzweifelt regelmäßig an ihrer Verzweiflung
und kann's nicht fassen, wenn's was zu gewinnen gibt."
Was heißt es schon, jemanden zu kennen? Letztendlich kennen wir nur den Teil, den uns der Mensch zeigt. So lange er ihn uns zeigen will. Und wir tun schließlich das gleiche. Heißt das also, dass eine Beziehung immer von zwei Teil-Schein-Menschen geführt wird? Und dass man nie herausfinden wird, ob zwei Menschen wirklich zusammen passen, wenn sie einander nie ihre Gesamtheit zeigen?
Jemanden zu verlieren, den es in Wahrheit gar nicht gibt, müsste doch leichter zu ertragen sein? Oder wird es schwerer durch die erschaffene Illusion, die wir nicht nur eigenhändig aufgebaut haben, sondern die wir auch selbst wieder einreißen müssen?
Eines habe ich aus den vergangenen Monaten gelernt, was mir bisher zwar ein Begriff war, aber ein ferner, einer der nicht zu meinen Überzeugungen gehörte.
- Von sich selbst sollte man nicht auf andere schließen -
Ich habe gehofft, mein hunderster Post würde von etwas anderem handeln...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen