"It's the wrong time for somebody new.
It's a small crime and I've got no excuse."
Jeder kann sich sicherlich noch an Lektionen in seiner Kindheit erinnern. Damals haben wir viel Blödsinn angestellt, und haben uns mindestens genauso oft unseren "Anschiss" abgeholt. Und mit mancher Zurechtweisung ging auch dieser kurze Dialog einher:
"Aber Mama, wieso macht man das denn nicht?
Wieso darf man denn das nicht machen?"
"Man macht es einfach nicht!"
Dies war eine von vielen "Ist-eben-so" Erklärungen, die ich zu hören bekommen habe und oftmals schoss ich es in den Wind und tat es ab als öde und belanglos.
Doch manchmal war es das eben nicht, nicht immer war es belanglos.
Denn manches tut man einfach nicht:
(um nur manches zu nennen, wovor jeder seine Kinder warnen sollte)
- man nimmt keine Drogen;
- man stellt sich nicht an eine Zugstrecke und stellt sich vor, den Schritt aufs Gleis zu wagen;
- man spannt niemandem den Freund aus;
- und man glaubt erst recht nicht daran, dass es dann auch noch funktionieren könnte;
- man betrinkt sich nicht hemmungslos und steigt dann zu Fremden ins Auto
und so vieles mehr.
Also, angeblich lernt man ja aus Fehlern, wird schlau daraus. Doch wie kommt es dann, dass man trotzdem immer wieder Fehler begeht, sogar wenn man schon weiß, dass sie ein Fehler sind? Warum reizt es einen immer gerade dann, wenn es falsch ist, wenn es eine Grenze überschreitet?
Liegt es vielleicht daran, dass man zu dieser Liste von Dingen "die man einfach nicht tut" auch noch folgenden Punkt ergänzen muss, bevor man es tatsächlich kapiert??
Und gerade da ich diese Erkenntnis ja nun schon rechtzeitig gemacht habe, wäre es doch erwachsen, reif, sinnvoll, überlegt, förderlich, angenehm und vorausschauend, es diesmal zu lassen. Ja, es ein einiziges verdammtes Mal zu unterlassen!
Oder in anderen Worten, wie es einst Wolfsheim sangen:
- man verliebt sich nicht zweimal hintereinander in den Falschen.
Und gerade da ich diese Erkenntnis ja nun schon rechtzeitig gemacht habe, wäre es doch erwachsen, reif, sinnvoll, überlegt, förderlich, angenehm und vorausschauend, es diesmal zu lassen. Ja, es ein einiziges verdammtes Mal zu unterlassen!
Oder in anderen Worten, wie es einst Wolfsheim sangen:
"Calm down my heart - don't beat so fast.
Don't be afraid just once in a lifetime."
Nur das Problem daran ist wohl, dass einem nicht ewig jemand hinterher rennt, der darauf besteht:
Das macht man einfach nicht!
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