Sonntag, 30. September 2012

Samstag, 29. September 2012

Visiting the moon. A story of lonliness

Eine Reise, die ich nie vergessen werde.

Der Mond lud mich zu sich ein - wortwörtlich, er tat es.

Um mich herum eine beeindruckende Weite,

Ruhe, Frieden, Unendlichkeit.

Und als ich alles überblickte, fiel mir auf

wie einsam man ist, in dieser Weite, dieser Ruhe, diesem Frieden.

Ich setzte mich und der Mond erzählte,

seine Geschichte von Weisheit ... 

eine Geschichte aus Einsamkeit geschrieben.

Erst flüsternd, doch dann erstarkend mit jedem Wort, dass er sprach.

"Ihr alle seid so dumm. So unendlich blind.

Ihr seht mich an, schreibt Gedichte über mich - 

meine Schönheit, das Geheimnisvolle, meine Macht.

Und in Wahrheit ist alles nur Lug und Trug.

Ich bin nur schöner Schein, denn ohne die Sonne wäre ich

kalt.

Ohne sie wäre ich ... Für euch? Ein Nichts.

Ich bin aus Stein. Ich bin so fern und unendlich nah.

Doch bin ich der Spiegel, der die Nacht erhellt."

Er sah mich resigniert an und fragte:

"Kannst du das überhaupt verstehen?"

Und während ich da schweigend stand, schwieg auch er

in die weite, dunkle Nacht hinein.
 
Und um uns herum sein kühler Schein.

Zu wissen wie das ist, so zu sein?

Dies Wissen liegt in mir wie ein Stein - 

so hart, so unantastbar und kalt.

Mittwoch, 26. September 2012

An nichts außer an Wunder glauben

Eine Freundin hat mich mal gefragt: 
"Wie lange hält man das aus?"
Ich weiß keine genaue Antwort,mich beschleicht nur langsam der Gedanke:
"Wahrscheinlich nicht lange genug..."
Ich hab das Gefühl, alles wiederholt sich... immer und immer wieder. Egal zu welcher Zeit und egal mit welchen Menschen zusammen. Und es ist verdammt egal, wo ich bin, an was ich mich klammere, was ich tue und wie stark und wogegen ich kämpfe. Es ist egal und am Ende stehen immer die selben Fragen und die selbe Resignation...

Sonntag, 23. September 2012

I thought I knew you

Beziehungen können endgültig zerbrechen, Freundschaften nicht... dachte ich zumindest immer. Und ich habe mich geirrt. Doch wahrscheinlich ist der wahre Irrtum, dass wir wirklich Freunde waren. Waren wir nicht viel mehr zwei Menschen, die sich nicht eingestehen konnten, dass ihre Beziehung zerbrochen ist und die einander nicht loslassen wollten? Die ihre Freitag- und Samstagabende miteinander verbrachten, um nicht allein zu sein? Oder vielmehr, um sich verstanden zu fühlen?


Aber ist das nicht der Grundbaustein von Freundschaft - einander verstehen? Zueinander zu halten... auch gegen alles gute Wissen und gegen die Meinung der anderen? Wir haben das alles nicht zusammen unternommen, weil kein anderer da war! Wir haben Zeit zusammen verbracht, weil wir das so wollten, weil es uns glücklich gemacht hat!





... Und wenn dem nicht so war,
wieso hast du es mir dann nicht gesagt?





Ich hab dir versprochen, dich nicht fallen zu lassen. Du bist und bleibst ein Teil meines Lebens, auch wenn du dich mit diesem neuen Teil erst einmal arrangieren musst... und wenn du das getan hast, dann komm zu mir zurück und beweis, dass Freundschaft stärker ist.






Sonntag, 16. September 2012

Brennnesseln

Ihr wacht morgens auf und zwei Leute bestätigen euch unabhängig voneinander und auf unterschiedlichem Weg, was ihr selbst die ganze Zeit denkt:
"Das machen wir nie wieder!" 

Und dann müsst ihr lachen und wisst:
das war, ist und wird ein verdammt geiles Wochenende!



Einen besonderen Dank an dich meine Liebe, ohne dich wären wir wahrscheinlich nie angekommen ... oder jedenfalls nicht vor Sonnenaufgang.
Ich liebe dich!

Mittwoch, 12. September 2012

You bring back all those colors to my dreams

"Jetzt weiß ich wie es ist, wenn unter vier Freundinnen nur Eine vergeben ist... und ich das nicht bin... schlimm!"  
Meine Lieblingsfee auf der Grünen Insel
Trotzdem habe ich das heute zu sagen:

DU bist fast 40 Kilometer entfernt von mir und trotzdem führe ich jeden Abend die besten Gespräche mit DIR, trotzdem fühle ich mich zu jedem Zeitpunkt verstanden und nicht allein. DU bist einer der verständnisvollsten und einfühlsamsten Mensch, dem ich bisher begegnet bin. Ich kann mit DIR lachen und vor DIR weinen. DU gibst mir den Raum, um stark zu sein und hälst meine Schwäche aus. Ich kann mit DIR Blödsinn anstellen und die wirklich wichtigen Dinge entscheiden. Es gibt für mich nichts Schöneres, als in deinen Armen einzuschlafen und die Welt mit dir zu sehen.

Ich wünsche mir, dass DU dieser Mensch für mich bleibst und zwar für eine sehr lange Zeit in meinem Leben.
Und es beruhigt mich, dass DU das nicht lesen wirst, sondern das alles nach und nach erst herausfinden wirst.



"You're the answer that makes my questions disappear."

Montag, 10. September 2012

Stehcafe

Meiner Wohnung gegenüber befindet sich ein altes Haus - es ist vollkommen leerstehend. Mein Glück! Denn ansonsten würden mir ständig mindestens drei Familien bei meinem noch sehr sporadischen Einzimmer-Wohnen zusehen können. 
Und das beinhaltet:
- im Stehen surfen, weil das WLAN nicht funktioniert.
- im Stehen telefonieren, weil ich ein echt historisches Telefon habe (mit Schnur!) - auf dass wir eines Tages unseren Kindern erklären, was das war.
- im Stehen bloggen und das meistens auf einem Bein.
- auf meinem Fußboden-Bett rumkullern.
- schleichend durch das Zimmer tanzen, damit die Untermieter nicht gestört werden.
- auf dem Fußboden mit einem Reisebügeleisen (zum Zusammenklappen!) bügeln.
- bei geöffneter Wohnungstür kochen, damit die Gerüche überhaupt eine Chance haben abzuziehen.
- Kilometer durch das Zimmer zurücklegen beim Lernen.

Also zum Glück wohnt mir keiner gegenüber und bloß gut, dass ihr das zwar jetzt alles wisst, aber mich nie von gegenüber beobachten werdet.

 

Samstag, 8. September 2012

Auf der anderen Seite

Die erste Woche in der eigenen Wohnung ist vorbei. 
Die erste Woche Ausbildung ist geschafft.

Eine Woche voller Anatomie, Pappmachee und gesetzlichen Grundlagen...
Eine Woche mit IHM...
Eine Woche voller Einfallsreichtum, Entspannung, Stress, Chaos, Gemütlichkeit, Tiefsinn und Lachen...

Ein Woche von fünf Tagen, nichts Besonderes - etwas, dass jetzt so ist. 
Und "jetzt" das heißt die nächsten drei Jahre.