Ich tanz mit dir auf den Dächern dieser Welt,
bis sich das Schicksal uns entgegen stellt.
Ich glaub an dich - du lässt mich fallen,
versuche mich noch festzukrallen,
an allem Schönen, Klaren, Bunten ...
alles was bleibt, sind grabentiefe Wunden.
Kämpfen, beißen, schreien, springen,
Kämpfen, beißen, schreien, springen,
will denn gar nichts mehr gelingen?
Immer tiefer, immer weiter,
trage nur noch nebelgraue Kleider.
Wenn das alles ist, was kommt als nächstes?
Bin es leid und alles dreht sich.
Der Regen fällt, ein Sturm zieht auf,
alles nimmt weiter seinen Lauf.
Die Sonne geht, der Mond verblasst,
nichts hab ich je so gehasst.
Nicht zu fühlen, nichts zu machen,
nichts zu haben, nie zu lachen.
Und selbst wenn nichts andres' käme,
die Zeit ohne mich ihren Lauf auch nehme -
ich wöllt es so nie wieder haben,
mich kein weitres' Mal vergraben.
Und so tanz ich von hier an weiter,
und mein Herz, es träumt so heiter.
Von den Tagen, die da kommen,
die da waren, die da sind,