Sonntag, 20. November 2011

Ich tanz mit dir auf den Dächern dieser Welt,
bis sich das Schicksal uns entgegen stellt. 
Ich glaub an dich - du lässt mich fallen,
versuche mich noch festzukrallen,
an allem Schönen, Klaren, Bunten ...
alles was bleibt, sind grabentiefe Wunden.

Kämpfen, beißen, schreien, springen,
will denn gar nichts mehr gelingen?
Immer tiefer, immer weiter,
trage nur noch nebelgraue Kleider.

Wenn das alles ist, was kommt als nächstes?
Bin es leid und alles dreht sich.
Der Regen fällt, ein Sturm zieht auf,
alles nimmt weiter seinen Lauf.
Die Sonne geht, der Mond verblasst,
nichts hab ich je so gehasst.
Nicht zu fühlen, nichts zu machen,
nichts zu haben, nie zu lachen.

Und selbst wenn nichts andres' käme,
die Zeit ohne mich ihren Lauf auch nehme - 
ich wöllt es so nie wieder haben,
mich kein weitres' Mal vergraben.

Und so tanz ich von hier an weiter,
und mein Herz, es träumt so heiter.
Von den Tagen, die da kommen,
die da waren, die da sind,
und der Sturm verwandelt sich in Wind.


Donnerstag, 10. November 2011

Vier Jahre sind es nun und es vergeht immer noch kein Tag, an dem ich nicht an dich denke. Du hälst immer noch diesen Platz in meinem Herzen besetzt und wahrscheinlichst verdienst du ihn sogar.


Kann es sein, dass es am 10. November von Jahr zu Jahr kälter wird?

All I want is your understanding as in the small act of affection.
“Why is this my life?” is almost everybody’s question.
And I tried everything but suicide, but it’s crossed my mind.

Ich wünsche nichts so sehr, wie das es dabei geblieben wäre.